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Kynophobie (Hundephobie)

Aus Sicht der Evolution ist Angst ein wichtige Emotion. Sie schützt uns davor, Gefahren einzugehen und sollte respektiert werden. Nicht jede Phobie resultiert aus einem traumatischen Erlebnis. Psychische, neurobiologische und genetische Faktoren spielen bei der Entstehung von Angsterkrankungen ein wichtige Rolle.

Spätestens, wenn die Angst massgeblich die Lebensqualität einschränkt, sollte dagegen angegangen werden. Ängste verunmöglichen ein freies und unbeschwertes Leben. In äusserst unglücklichen Situationen, bringen Menschen sich und womöglich andere, durch ihr panisches Verhalten sogar in Gefahr.


Aspekte der Therapie

Es ist nicht das Ziel, dass sie nach der ersten Lektion mit dem Hund im Körbchen kuscheln. Erfahrungsgemäss dauert dies etwas länger...

Themen-Schwerpunkte:

  • Wirkung der eigenen Angst auf Hunde
  • Umgang mit der Anwesenheit eines Hundes auf Distanz und später in der Nähe
  • Lernen die Körpersprache eines Hundes besser einzuschätzen (Hunde kommunizieren wie Menschen auch nonverbal)
  • Manifestieren von positiven Erlebnissen in Anwesenheit des Hundes
  • Spielerisches und kreatives Arbeiten (vorwiegend bei Kindern)
  • Abbau der Angst durch gezieltes Training 
  • Sicherer Umgang im Alltag

Lynn ist ein äusserst ausgeglichener, extrem gutmütiger und ruhiger Hund. Sie bellt nicht (ausser sehr selten beim Spiel mit anderen Hunden), was in der Therapie als äusserst angenehm empfunden wird. Schritt für Schritt begegnen wir gemeinsam der Angst, um diese zu relativieren. Das Vermeiden von "Hunde-Begegnungen" begünstigt nunmehr die Angst und wirkt kontraproduktiv. Gerne begleite ich sie im Rahmen der personenzentrierten und tiergestützten Möglichkeiten.